
Über die Veranstaltung
In den letzten Jahren kommt der Kapitalismus an sein Limit: Die kapitalistische Produktionsweise und die damit verbundene „imperiale Lebensweise“ sind ausschlaggebend dafür, dass die Menschheit die planetaren Grenzen überschreitet. Die Ausbeutung von Mensch und Natur sowie die daraus folgenden Katastrophen zeigen sich global, sozial und ökologisch. Ulrich Brand identifiziert – in seinen Büchern gemeinsam mit Markus Wissen – Projekte, die auf unterschiedliche Weise versuchen, diese multiple Krisen zu bearbeiten.
- Versuche einer ökologischen Modernisierung der imperialen Lebensweise (z.B. Förderungen zum Heizungstausch und einem Ausstieg aus Gasheizungen)
- Politiken zur anti-ökologischen und autoritären Stabilisierung (z.B. restriktiver Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen, aber auch verstärkter Abbau von Rohstoffen im globalen Süden)
- Solidarische Überwindung der imperialen Lebensweise (z.B. durch Fridays for Future oder durch Degrowth)
Was erwartet euch?
In seinem ca 60-minütigen Vortrag stellt Ulrich Brand das Modell der „imperialen Lebensweise“ vor und skizziert zahlreiche Beispiele und Lösungsstrategien. Und schließlich gibt er Antwort auf die Frage: Was bedeuten die Überlegungen für die schulische und außerschulische Bildung?
Danach habt ihr die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Ihr könnt es euch zu Hause gemütlich machen oder euch von unterwegs zuschalten. Nützt die Gelegenheit, um euch mit unserem Vortragenden und anderen Teilnehmer:innen auszutauschen und taucht mit uns in ein spannendes Themenfeld ein!
Zielgruppe für diese Veranstaltung
- Multiplikator:innen
- Jugendarbeiter:innen
- Pädagog:innen aus dem schulischen und außerschulischen Bereich
- sowie alle Interessierten
Veranstaltung via Zoom
Die Veranstaltung wird über den kostenlosen Videokonferenzdienst Zoom veranstaltet. Alle Informationen zur Nutzung finden sich im Menüpunkt Zoom verwenden.