Politisches Bewusstsein und Partizipation spielerisch und kreativ vermitteln

Im Rahmen des Workshops beschäftigen wir uns damit, wie wir mit erprobten non-formalen Methoden der Bildungsarbeit Utopien für eine gute Zukunft im Sinne der „Agenda 2030“ entwickeln können. Ein Fokus liegt dabei auf der Stärkung von demokratischer Teilhabe an Politik und Gesellschaft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Die Methoden wenden wir learning by doing an und beschäftigen uns mit unterschiedlichen aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Folgende Fragen werden im Workshop behandelt:

  • Warum sind so viele Menschen mit Politik und Demokratie unzufrieden?
  • Was ist politischer Populismus (Extremismus) und warum sind diese Ideologien gerade jetzt für viele Menschen attraktiv?
  • Wie können wir Emotionen wie Wut oder Angst konstruktiv nutzen und daraus Utopien für eine bessere Welt entwickeln?

Was erwartet euch:
Der Workshop baut unter anderen auf den Projekten „WUTBOX“ und „Wut.Utopie.Manifest“ auf und bedient sich neben erprobten didaktischen Methoden der Bildungsarbeit (Rollenspiele, Soziometrie, Biografiearbeit) auch Methoden des Kreativen Schreibens bzw. der Kunst- und Kulturvermittlung.
Die gezeigten Methoden sind auch darauf ausgerichtet, sie in der Folge selbst mit Kindern und Jugendlichen anzuwenden und so Beteiligung und gesellschaftliches Empowerment bei dieser Zielgruppe zu fördern.

Zielgruppen des Workshops:
Lehrkräfte Sekundarstufe I und II, Multiplikator:innen aus dem außerschulischen Bildungsbereich, Jugendarbeiter:innen, andere Interessierte.

Notwendige Ausrüstung: Stifte und Zettel