Von der Wirklichkeit zur Vision.

Noch immer sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung viel zu wenig bekannt, darum gilt es beim Erreichen der Ziele alle Menschen – vor allem jüngere Schüler*innen – kreativ und gleichberechtigt einzubinden. Wir durchlaufen die Methode so, wie sie in der Unterrichtspraxis mit Schüler*innen durchgeführt wird. Ihr erhaltet altersspezifische und personalisierte Anregungen, Material- und Methodentipps, sodass ihr die Themen sofort im Unterricht vorstellen und integrieren könnt.
Dabei betrachten wir zuerst bewusst die Materialien unseres täglichen Gebrauchs, klären nebenbei Begriffe wie „erneuerbar“ oder „Recycling“ und reflektieren darüber, was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Den altbewährten Ökologischen Fußabdruck nutzen wir als unverändert gute Möglichkeit, um den Ressourcen- und Energieverbrauch vergleichbar zu machen. Dabei wird ersichtlich und belegbar, dass unser ökologischer Fußabdruck in Summe einfach zu groß ist für die vorherrschende Biokapazität der Erde.
Im Rahmen einer Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen leiten wir im zweiten Teil zur Agenda 2030 über. Diese lassen wir uns von den 17 Elfen, eines eigens dafür entwickelten Erzähltheaters erklären. Die Ziele sollen Frieden und Wohlstand für alle Menschen dieser Erde und den Schutz der Umwelt und des Klimas gewährleisten – aber was hat das alles mit mir zu tun? Darauf wollen wir selbst Antworten geben. Zum Abschluss des Workshops diskutieren wir persönliche und konkrete Handlungsvorschläge für den Alltag und nutzen die Erkenntnisse aus der Neurodidaktik, um diese auch wirklich umzusetzen.